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Informationen und Tipps zu Gardenien – Pflanzenratgeber

Informationen und Tipps zu Gardenien – Pflanzenratgeber

Die Gardenie, auch Kap-Jasmin genannt, ist nicht nur eine schöne Pflanze, sondern auch wegen ihres Duftes sehr beliebt.
Informationen und Tipps zu Gardenien – Pflanzenratgeber
  • Regelmäßig gießen
  • Halbschatten, keine direkte Sonneneinstrahlung
  • Nicht luftreinigend
  • Ernährung jeden Monat (Sommer)
  • Giftig für Tiere
  • Alle drei Jahre umtopfen

Einführung

Die Gardenie, auch Kap-Jasmin genannt, ist nicht nur eine schöne Pflanze, sondern auch wegen ihres Duftes sehr beliebt. Diese Pflanze fällt vor allem wegen ihrer wunderschönen dunkelgrünen Blätter mit cremeweißen, nach Vanille duftenden, gefüllten Blüten auf. Der Physiker Dr. Garden entdeckte die Pflanze im 18. Jahrhundert.

Standort

Die Gardenie liebt eine warme und helle Umgebung. Es ist wichtig, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Bei zu starken Temperaturschwankungen kann es während der Blütezeit zum Knospenabfall kommen. Auch bei der Blütenbildung ist eine hohe Luftfeuchtigkeit wichtig. Im Winter ist es möglich, die Pflanze an einem kühleren Ort stehen zu lassen, da dann keine Blüte stattfindet und sich die Pflanze in einer Art Ruhephase befindet. Halten Sie dennoch eine Temperatur von mindestens 15 Grad Celsius ein. Es ist möglich, die Pflanze im Sommer nach draußen zu stellen, aber achten Sie darauf, dass sie nicht ständig hellem Sonnenlicht ausgesetzt ist.

Temperatur

Wie bereits erwähnt, mag die Gardenie relativ warme Temperaturen. Es wird empfohlen, eine feste Temperatur von etwa 18 Grad Celsius einzuhalten. Die Pflanze reagiert sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen, also berücksichtigen Sie dies.

Beschneidung

Es kann vorkommen, dass die Pflanze zu groß wird. Anschließend können Sie die Pflanze zurückschneiden. Der beste Zeitpunkt hierfür ist etwa März. Wenn Ihre Gardenien noch jung sind, ist es ratsam, die Pflanze ebenfalls zu beschneiden, da dies für eine vollere Blüte sorgt.

Entfernen Sie immer vernachlässigte Zweige und verblühte Blüten. Dies stimuliert auch das Wachstum neuer Branchen. Wenn die Gardenie draußen steht, ist es außerdem wichtig, dass Sie die Zweige abschneiden, die drohen, auf den Boden zu fallen. Diese Zweige können Infektionen verursachen.

Tipp: Schneiden Sie niemals alle Blätter ab, da die Pflanze immer Blätter benötigt, um Nahrung für das Wurzelsystem zu produzieren.


Umtopfen

Es empfiehlt sich, die Gardenie alle 3/4 Jahre im Frühjahr umzutopfen. Bei der Gardenie ist es nur besonders wichtig, dass Sie dies auf kalkarmen Böden tun. Gardenien reagieren allergisch auf Kalk und die Blätter verfärben sich, wenn sich zu viel Kalk im Boden befindet. Verwenden Sie beim Umtopfen daher saure, humusreiche Erde (Heideland).

Herkunft

Die Gardenie gehört zur Familie der Rubiaceae (Sternblattgewächse) und wächst in Vietnam, Südchina, Japan, Indien und Taiwan. Sie sind überwiegend immergrüne Sträucher und können auch als bis zu 15 Meter hohe Bäume vorkommen. Insgesamt gibt es 142 Arten. Die Anlage wurde im 10. Jahrhundert vom chinesischen Maler Xu Xi gegründet. Die Pflanze wurde im 18. Jahrhundert vom amerikanischen Arzt und Botaniker Alexander Garden entdeckt.

Krankheiten

Die Gardenie kann unter verschiedenen Insektenschädlingen leiden. Wenn die Pflanze nicht ausreichend feucht gehalten wird, können sich Wollläuse entwickeln. Beugen Sie dem vor, indem Sie die Pflanze feucht halten. Darüber hinaus kann die Pflanze unter der Weißen Fliege leiden, insbesondere wenn die Pflanze im Garten steht, können diese Insekten auftreten.

Es können auch Blattläuse auf der Pflanze vorkommen, diese lassen sich leicht mit einem Pflanzenspray mit Wasser und Seife bekämpfen. Auf die Unterseite und Oberseite der Blätter sprühen. Sie können dies auch für Wollläuse verwenden.

Die Pflanze kann auch von Spinnmilben befallen werden. Sie können herausfinden, ob die Pflanze Spinnmilben hat, indem Sie die Gardenie leicht über einem weißen Stück Papier schütteln. Wenn Sie rote, gelbe, grüne oder braune Flecken sehen, ist es durchaus möglich, dass eine Spinnmilbe vorliegt. In diesem Fall empfiehlt sich der Kauf von Neemöl, das im Lebensmittelhandel oder Kaufhaus erhältlich ist.

Es ist auch möglich, dass Ihre Gardenie gelbliche Blätter hat. Dies kann auf Wurzelknotennematoden hinweisen. Dabei handelt es sich um kleine parasitäre Würmer, die die Wurzeln angreifen. Leider gibt es hierfür keine Behandlung.