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Informationen und Tipps zu Kentia – Pflanzenführer

Informationen und Tipps zu Kentia – Pflanzenführer

Die Kentia gehört zu einer ganz besonderen Baumgruppe. Dies liegt daran, dass sie zu den einsamigen, lappigen Pflanzen gehören, was bedeutet, dass sie kein Dickenwachstum aufweisen.
Informationen und Tipps zu Kentia – Pflanzenführer
  • Häufig gießen
  • Halbschatten, keine direkte Sonneneinstrahlung
  • Stark luftreinigend
  • Ernährung alle 2 Wochen (Sommer)
  • Ungiftig für Tiere
  • Alle drei Jahre umtopfen

Einführung

Die Palme gehört zu einer ganz besonderen Baumgruppe. Dies liegt daran, dass sie zu den einsamigen, lappigen Pflanzen gehören, was bedeutet, dass sie nicht in die Dicke wachsen. Die meisten Palmenarten kommen in den Tropen oder Subtropen vor, insbesondere im Amazonasgebiet. Eine Palme lässt sich gut als Zimmerpflanze im Topf halten und wird aufgrund ihrer großen, breiten Pflanzen gerne in Wohnzimmerecken zum Füllen verwendet.

Standort

Zu viel Sonnenlicht mag die Palme nicht. Bei zu viel Sonnenlicht verfärben sich die Blätter und der Zierwert nimmt ab. Darüber hinaus sollten Sie auch mehr Wasser geben, wenn die Pflanze viel Sonnenlicht abbekommt. Aus diesem Grund platzieren Sie die Pflanze am besten am Fenster nach Norden. Hier bekommt die Palme ausreichend Licht, aber nicht zu viel Sonnenlicht. Es ist auch möglich, die Pflanze im Osten oder Westen zu platzieren, allerdings mit einem größeren Abstand zum Fenster.

Temperatur

Es empfiehlt sich, tagsüber eine Mindesttemperatur von 16 Grad Celsius und nachts 7 Grad Celsius einzuhalten. Aber auch leichten Frost verträgt die Palme vorübergehend.

Beschneidung

Ein Rückschnitt ist nur notwendig, wenn das Blatt vollständig braun/gelb oder hässlich ist.

Umtopfen

Stellen Sie immer sicher, dass sich im Boden Entwässerungslöcher befinden. Es wird empfohlen, dass die Größe des Topfes immer im Verhältnis zur Größe der Handfläche steht. Normalerweise ist ein Umtopfen erst nach 3/4/5 Jahren erforderlich. Es ist ratsam, den neuen Topf etwas größer als den alten zu nehmen. Andernfalls können die Palmwurzeln den neuen Boden nicht schnell genug in Besitz nehmen. Die Folge davon ist, dass es zu nass bleibt und dadurch wiederum allerlei Krankheiten entstehen. Das Umtopfen erfolgt im Frühjahr, damit die Wurzeln im Sommer wieder wachsen können.

Bewässerung

Bei Palmen ist die Verwendung von Töpfen mit Löchern am Boden wichtig. Dies verhindert einen stagnierenden Wasserabfluss oder zu viel Wasser, das den Wurzeln schaden kann. Dies kann zu Sauerstoffmangel führen und die Wurzeln verfaulen. Es wird empfohlen, alle 3 Tage reichlich zu gießen. Eigentlich ist Regenwasser am besten, da der Kalk im Leitungswasser die Wurzeln angreift.

Herkunft

Die erste Palme entstand vor etwa 80 Millionen Jahren. Dies wurde archäologisch durch Fossiliengrabungen nachgewiesen. Die erste Palme gehört nicht zu den Palmen, die wir heute kennen. Diese entstanden vor 60 Millionen Jahren. Heutzutage findet man die meisten Palmenarten im Amazonasgebiet.

Krankheiten

Leider kann die Palme auch unter verschiedenen Krankheiten und Pilzen leiden. Es ist wichtig, den Wachstumspunkt im Winter trocken zu halten. Geschieht dies nicht, kann der Wachstumspunkt geschädigt werden und Pilze entstehen. Die Blätter der Palmen können sich blassgelb verfärben, während der Blattansatz lediglich grün ist. Dies deutet auf einen Eisenmangel hin. Die Ursache dafür ist ein kalkhaltiger Boden oder ein hoher PH-Wert.

Wenn sich auf dem Palmblatt schwarze oder braune Flecken befinden, deutet dies darauf hin, dass der Boden zu nass oder zu trocken ist. Dies geschieht am häufigsten in den Wintermonaten.

Auch auf den Palmen können sich verschiedene Insektenarten befinden, die der Pflanze schaden. Dann empfiehlt es sich, diese mit einem biologischen oder gegebenenfalls einem chemischen Pflanzenschutzmittel zu bekämpfen.

Winter

Palmen sind im Allgemeinen recht kältebeständig. Das bedeutet, dass sie Temperaturen um den Gefrierpunkt überstehen. Die Handfläche sollte trocken sein und nicht zu stark oder zu lange gefrieren. Es empfiehlt sich, die Palme während einer längeren Frostperiode von -6 Grad Celsius oder kälter beispielsweise mit einem Wärmeband oder alten Laken einzupacken. Die aus China stammende winterharte Palme namens Trachycarpus Fortunei übersteht sogar Temperaturen von bis zu -18 Grad Celsius.

Nährboden

Die Blumenerde hat mehrere Funktionen. Es muss ausreichend Luft enthalten und Wasser muss zurückgehalten werden. Palmen bevorzugen einen leichten Boden. Es gibt spezielle Säcke mit Palmenerde zum Verkauf. Es ist auch möglich, handelsübliche Blumenerde zu verwenden. Es wird empfohlen, 25 % Ton oder 10 % Flusssand hinzuzufügen.